top of page


The "SMILE MACHINE"
 

Die Menschen machen etwas mit den E-Bikes. Und die E-Bikes machen etwas mit den Menschen. Man könnte das E-Bike auch die "SMILE MACHINE" nennen. Denn es produziert am laufenden Band ein Lächeln beim Fahrer.

 

E-Biken ist nachweislich gut für die persönliche Stimmung, für den Bewegungsapparat, für das Herz-Kreislauf-System und für den allgemeinen Gesundheits- und Fitnesszustand. Das folgende Video gibt diese Freude am E-Biken gut wieder.

Das Geheimnis ist die "POWER MACHINE" EP8 von Shimano. Sie gibt uns diese Stärke auf dem E-Bike und erzeugt damit diese Leichtigkeit beim E-Biken. Dabei hört, sieht und fühlt man den EP8 kaum. So leise, so klein und so leicht ist der Motor geworden. It`s a fantastic machine.

Für diejenigen, die sich für Technik begeistern können, ist das folgende Video.

Neben der richtigen Technik kommt es aber beim E-Biken vorallem auf die richtige Ergonomie an. Intensive Bewegung im Sitzen - ist eine ganz besondere ergonomische Herausforderung. Das gibt es nur beim Radfahren - ansonsten sitzt man oder man bewegt sich.

Energiewende Center Hobby E-Biker

Besonders aktive Hobbyfahrer sitzen inzwischen länger im Sattel als ein Tour de France Fahrer während einer Etappe. Und das unter erschwerten Bedingungen mit einem schlechteren Fitnesszustand, höherem Gewicht und weniger Training als ein Profi.

 

Somit ist nachvollziehbar, warum das Sitzen bei E-BIKERN die häufigste Spaßbremse ist und die optimale ergonomische Anpassung des BIKES an den E-BIKER für dessen Wohlbefinden noch wichtiger ist als für das Wohlbefinden des Profis.

Beim Radfahren gibt es 3 limitierende Faktoren:

- Kraft - besonders bei Berganstiegen.

- Kondition - besonders bei längeren Touren.

- Sitzen - besonders bei empfindlichen Hintern.

Das E-Bike hat das Kraft-Problem mit einem starken E-Motor gelöst und das Konditionsproblem mit einem großen Akku. Geblieben ist das Sitzproblem.

Die 8 Fragen rund um das Sitzen und den Sattel:

- Wer sitzt auf dem Sattel?

Es gibt Menschen, die können auf jedem Sattel problemlos sitzen. Und es gibt Menschen, die können auf keinem Sattel problemlos sitzen.

- Wie oft sitzt man auf dem Sattel?

Je häufiger man auf dem Sattel sitzt, desto mehr gewöhnt sich der Körper daran und wird schmerzunempfindlicher.

- Wie lange sitzt man auf dem Sattel?

Bei kurzen Strecken ist das Sitzen kaum ein Problem. Je länger die Strecke, desto größer das Problem.

- Wie ist der Sattel?

Ist der Damm-Bereich vertieft? Ist die Spitze vertieft? Ist die Polsterung im Sitzbereich fest oder weich?

- Wie ist der Sattel montiert?

Waagerecht, evtl. vorne etwas geneigt? Abstand zu Pedale und Griffe? Ist der Sattel zu hoch, rutscht man auf ihn hin und her. Ist er zu weit von den Griffen entfernt, rutscht man immer nach vorne.

- Wie ist der Sattel gefedert?

Eine gefederte Sattelstütze reduziert die Schläge auf den Körper.

- Wie sitzt man auf dem Sattel?

Auch auf dem besten Sattel kann man falsch sitzen - z.B. zu weit vorne.

- Welche Hose trägt man?

Eine gute Radlerhose - gerne auch als Unterhose - hilft immer.

Ergonomisch werden für den E-BIKER somit 3 Ziele verfolgt:

  • Einstellung der Grundposition: Für eine entspannte Körperhaltung werden die 3 Berührungspunkte mit dem BIKE (Pedale, Sattel, Griffe) optimal positioniert.

  • Variation der Grundposition: Öfters mal „aus dem Sattel gehen“ und „am Lenker umgreifen“. Hierbei kann ein innenliegendes Hörnchen am Griff helfen.

  • Optimierung des Sitzens / der Sitzfläche.

Es wirken 3 Arten von Kräften auf die Sitzfläche des Gesäßes:

  • Gravitationskraft über das Körpergewicht.

  • Schläge durch unebenen Fahrbahnuntergrund.

  • Seitliche Scherkräfte durch die Tretbewegung.

Welche Möglichkeiten hat nun der E-BIKER, diese Kräfte zu minimieren?

  • Reifen mit stärkerer Dämpfung (Ballonreifen) und / oder gefederte Sattelstütze / Rahmen verwenden um die Schläge vom Untergrund zu reduzieren.

  • Tragen der SQlab Radler Unterhose zur Reduzierung der Scherkräfte

  • Sattelform bzgl. Kräfteverteilung auf Gesäß optimieren.

Prinzipiell sollte das Körpergewicht von den tragenden Elementen des Körpers getragen werden – also den Sitzbeinhöckern. Und nicht von den "Weichteilen". Dazu hat SQlab den Sattel über Jahre optimiert. Bereits vielfach bewährt hat sich das Stufensattelsystem.

 

Sitzen und gleichzeitig Bewegen ist eigentlich ein Widerspruch in sich. Entweder sitzt man gut, z.B. beim Fernsehen oder man bewegt sich gut, z.B. beim Laufen. Beides gleichzeitig macht der Mensch auch nur beim Radfahren. Erschwerend kommt hinzu, daß im Sitzbereich empfindliche Blutgefäße und Nerven den Oberkörper mit dem Unterkörper verbinden. Darum muß man da schon ganz genau hinschauen, wie man sitzt.

Der Sattel allein löst nicht die Sitzprobleme  – sondern nur in Kombination mit der richtigen Rahmengeometrie und der richtigen Sitzposition.

bottom of page